Kennst Du die richtigen Headlines / Betreffzeilen im Email-Marketing?

emailmarketing Pascal Feyh Friedrich Howanietz

Die Betreffzeile im EMail-Marketing ist entscheidend darüber, ob der Empfänger das Mail lesen wird oder nicht. Man spricht über die Öffnungsrate. Was nützt die beste und informativste Mail, wenn sie nicht gelesen wird. In den nachfolgenden Tutorials, die aus verschiedenen Kanälen stammen, lernt man wie man es richtig macht. 

Zu jedem Video gibt es eine Inhaltsangabe sodass man den Infos besser folgen kann.

 

Pascal Fey erklärt es genau. Für wen schreibst Du Deine Texte?  Für die Leute die generell „Nein“ sagen, oder für die, die sich nicht sicher sind und sich nicht entscheiden können. Und dann gibt es noch die Anderen, die leichter zustimmen und in Aktion treten können. 

Welche Kategorie macht den höchsten %-Satz aus?

Du schreibst Deine Werbetexter weder für die Ja- oder Nein-Denker sondern für die Gruppe der Vielleicht-Denker. Den Vielleicht-Denker fehlen oft rationale Gründe warum er kaufen soll. Emotional, hat er sich schon entschieden. 

Also was ist da die Lösung? Du musst ihm ein Angebot machen, dass ihn sicher macht, dass er die richtige Entscheidung trifft. Solch eine Sicherheit ist z.B. eine „Geld-zurück-Garantie“, „Test-Abo“, „frisch oder gratis“ … das ist ein unwiderstehliches Angebot, oder wie die Amerikaner sagen: „irresistable offer“… 100% gratis Testen. Bekommst Du die Idee?

Siehe auch den anderen Beitrag dazu.

Inhaltsangabe und Zusammenfassung:

Mehr Geschäft heisst: „wie es funktioniert“ …9 Betreffzeilen für Email-Marketing die funktionieren. Pascal Feyh erklärt hier folgendes: Es gibt da eine Statistik Klickrate/Openrate.. Je mehr klicken (auf der Seite) desto mehr Mails kannst Du senden die dann, wenn sie optimiert sind, geöffnet werden (Openrate). Je mehr geöffnet werden desto mehr kommen auf die Seite (Klickrate) und kaufen, was natürlich mehr Umsatz ist.

Die Betreffzeile ist der Verkaufstext für Deine E-Mail.

Die Betreffzeile macht die Email so interessant, dass die Leser sie lesen wollen. „Das möchte ich mir ansehen!“ Bleibe bei 7 bis 9 Wörtern (schau mal wieviele Worte Du am Mobile siehst..

  • Und das ist erst der Anfang
  • Warten Sie (DU), da ist noch mehr
  • Und das ist noch nicht alles  (Neugierde aktivieren)
  • und hier ist der nächste Faktor …man geht auf Neugier und oder Verknappung
  • und vergessen Sie nicht

Es geht um das Verkauf der Öffnung. Motiviere Deine Leser, dass sie mehr wissen wollen !

  • was die Leute sagen   Leute wollen wissen was andere sagen
  • hier sind noch mehr Beweise  Beweise sind Sicherheit
  • was ist mit Ihnen  an die die noch nicht geöffnet oder geklickt haben

20% Öffnungsrate ist gut – unter 20% bedeutet, dass die Betreffzeile nicht „verkauft“.

Siehe auch den anderen Beitrag dazu.

Diese 5 Email Profi-Gesetze, muss jeder kennen um den Umsatz dramatisch zu steigern.

Hier geht es um Email-Marketing

  1. Nutzer-Permission-Marketing

oder auch Erlaubnismarketing so kann man das Email-Marketing auch bezeichnen. Im Gegensatz dazu steht das Unterbrechungsmarketing an das wir normalerweise gewohnt sind. Unterbrechnungs-Marketing deswegen, weil man in seiner Aktion in irgendeiner Form unterbrochen wird. Dazu zählt Radio- und Fernsehwerbung, Prospektverteilen auf der Staße oder auch der Prospekt im Postkasten.

Beim Email-Marketing ist das anders, denn da hat der Kunde durch das Eintragen in der Optin, die Erlaubnis gegeben, Informationen via Mail zu bekommen. Aktionsbasiertes Email-Marketing ist jenes Marketing, wo man dem Kunden eine Mail sendet wo er dann auswählt was ihn interessiert. Das könnte so aussehen: Ich fahre einen Sportwagen. Ich fahre einen Kombi. Durch das jeweilige Anklicken bekommt er eine individuelle Email-Sequenz die für ihn dann auch eine Relevanz hat. Er klickt z.B. Sportwagen an und bekommt dann Infos, Tipps und Tricks für Sportwagen. Mit dieser Methode ist die Aufmerksamkeit des Kunden viel höher. Dazu ein Buchtipp „Permission Marketing von Seth Godin“

  1. Relevanz / Deckungsgleichheit

Emails werden nur dann als Spam wahrgenommen, wenn sie inhaltlich nicht relevant sind. Interesse vom Empfänger und Inhalt der Mail müssen gleich sein. Leser werden kaufen wenn die Relevanz gegeben ist und die Info gut ist. Das Schlüsselwort ist hier „Relevanz“. Mails müssen das Kerninteresse Deiner Leser treffen.

  1. Interssen-Decressendo

Das Interesse ebbt ab. Es gibt da eine 72 Stunden-Regel wonach nach drei Tagen das Interesse abgekühlt ist. Wenn sich jemand in die Liste eingetragen hat, dann ist sein Interesse zu dem Zeitpunkt heiß. Innerhalb der nächsten drei Tagen musst Du ihn gute und relevante Inhalte senden um sein Interesse aufrecht zu halten. Du nervst  nicht, wenn Deine Inhalte relevant sind (darum hat er sich ja eingetragen, weil es ihn interessiert hat).  Dann nicht vergessen einen CTA zu starten. Denn das Ziel ist ja Vertrieb.

  1. Automatisieren

Nutze Email-Lösungen die automatisiertes Handling erlauben. Mit so einer Lösung schaffst Du einen Interaktionsbaum – Email-Sequenz. Optin – erste Mail mit Umfrage – Mail mit Geschenk und Informationsabfrage (das könnte schon auf der „Dankeseite“ gemacht werden – spezifizierte Mail aufgrund der erhaltenen Daten – Weiterleitung auf die Salespage – Verkauf. Das Vertriebsziel wird automatisiert erreicht. Zeichne Dir den ganzen Ablauf einmal auf, da kannst Du auch Dein Tripwire mit einbeziehen.

  1. Content-Formel

Relevanter Inhalt der deckungsgleich mit dem Interesse ist und Verkaufsaufforderung (CTA).

  • Herausforderung beschreiben in der der Leser wahrscheinlich ist. „Du kennst doch sicher wie sich das anfühlt….“
  • Benefit-Teil Vorteil wenn das Problem gelöst ist, oder wäre. „Was wäre wenn man hätte… / Stelle Dir vor …es ist dann so und so…/ Wie schön wäre es…“
  • Experte „Zeitung hat berichtet / Experten sagen…/ Person X hat das Problem so gelöst…/ Renate hatte das Problem, dass…“
  • Nutzen / Benefit Tip wie man X lösen kann
  • CTA „hole es Dir jetzt“ „Schaue Dir jetzt ..an“, „Lies jetzt…“, „Klicke auf diesen Link..“ Du musst eine Handlungsaufforderung aussprechen.

  • Mittel, doch das Netz konfrontiert einen tagtäglich mit einer Fülle von guten und weniger guten Werbetexten. Gerade diese Vielzahl schult die Wahrnehmung des Internetnutzers darauf, die Informationen zu