
So viele schöne Seiten aber nichts Brauchbares?
Drei Wichtige Dinge die Du beachten sollst damit Deine Seite für die Besucher interessant ist
What is in it for me?
Auf die Plätze fertig los: 1 bis 3 Sekunden hast Du jetzt Zeit Deine Message dem Besucher zu zeigen. Da ist kein Platz für lange ausschweifende Selbstdarstellungen. Das Wertvollste ist Zeit und mit dieser musst Du bei Deinem Besucher gut umgehen, sonst bestraft er Dich mit „Wegklicken“.
Die Aufmerksamkeitsspanne ist extrem kurz. Die Antwort ist, dass Du Deinen Nutzen extrem herunterbrechen musst, sodass jeder schnell erkennt was für ihn drinnen ist.
Du musst vermitteln warum der Besucher bei Dir richtig ist. Die Seite muss dem Besucher vermitteln: „Es macht Sinn für Dich hier zu bleiben.“
Hier sind sie wieder unsere Headlines. Wie schon in meinen früheren Beiträgen mehrmals betont, musst Du lernen gute Verkaufs-Texte und Headlines zu schreiben. An Deiner prominenten Stelle muss eine Headline stehen, die dem Besucher das Weiterlesen verkauft.
Auf den Punkt gebracht
„Was haben Sie sich den vorgestellt?“ fragt der Webdesigner seinen Kunden. „Was Schönes, dass unsere Kunden anspricht! Was gibt es denn da?“ antwortet der Kunde. Und so geht das hin und her bis man sich auf etwas „Schönes“ geeinigt hat. Kostet wohlfeile Euro 6.835,– inklusive Sicherheitspaket. Das tolle das ganze ist auch schon SEO-optimiert.
Dem Kunden und seiner Familie gefällt das sehr und sie beglückwünschen ihn für das schöne Resultat. Alle sind zufrieden.
„Damit ist das Thema „Internet“ abgehakt – widmen wir uns nun wichtigeren Dingen zu wie z.B. wie bekomme ich mehr Kunden in das Geschäft. Ah Ja – wir machen ein Zeitungsinserat – …
Was muss eine Internetseite heute alles können?
Spar die wunderbares Design, das interessiert Deinen Kunden nicht wirklich. Es ist schon richtig, dass eine schön gestaltete Internetseite einen Eindruck macht. Vielleicht sollte man so eine Seite auch haben. Aber ich weiß nicht wie es Dir geht, aber für mich sind die meisten Seiten mühsam. Ich muss mich erst durchsuchen bis ich verstehe wovon hier die Rede ist, nur um festzustellen, dass ich da falsch bin. Da machen diese ästhetisch überladenen Seiten keine Ausnahme.
Ich glaube, dass in Zukunft viel schlankere und einfachere Seiten gemacht werden die in einfachstem Design knallhart sagen, worum es geht und gleich ohne Umschweife auf den Punkt kommen.
Ich habe mit meinen einfachen Designs jetzt die besten Erfahrungen. Die Leute kennen sich aus und wenn es für sie relevant ist, bleiben sie auch.
Das braucht Deine Seite wirklich
Mach am besten eine Checkliste für diese drei Punkte:
- Ansprache Deiner Zielgruppe (sieh Dir dazu die Beiträge zu den Zielgruppen an)
- Kommunikation klar und brutal „Was ist der NUTZEN“ Was nützt es – was bringt es
- Und dann musst Du die Besucher zur Handlung auffordern. Wir nennen das Call To Action (CTA)
Stelle Dir vor Du kommst auf eine Seite die das wirklich perfekt auf den Punkt gebracht hat, wie würdest Du Dich fühlen? Du würdest sagen: „Ja da bin ich richtig, das lese ich mir durch.“
Warum ist das wichtig
Die Seite muss die Kontaktdaten vom Besucher bekommen, sonst kannst Du mit ihm nicht in Dialog treten. Wenn es keinen Dialog gibt, kann aus dem Besucher kein Interessent werden und in weiterer folge wirst Du nichts verkaufen.
Wie erreichst Du das?
Am besten funktioniert das, in dem Du den Besucher ein Gratisgeschenk gegen seine Kontaktdaten anbietest. Beispiele dafür sind ein Buch, ein E-Book, Video, Checkliste, und Hörbuch
Im Offline-Geschäft wird das auch gemacht. Solche „Gratisgeschenke“ sind da günstiges Essen z.B. bei Ikea, Spielzeug bei Mc Donalds, Sonderangebote um die Kunden in das Geschäft zu bekommen. Im Offlinegeschäft ist es eigentlich das Geben eines Vorteiles zum Zwecke das Geschäft aufzusuchen und vielleicht das eine oder andere mitzunehmen.
Die Aufgabe lautet: „Was gebe ich dem Besucher für die Kontaktdaten?“ Die Antwort darauf ist: „Etwas cooles was die Leute wollen, wofür sie ihre Anonymität aufzugeben bereit sind.“ Die Regel ist: „Nur mit Interessenten können wir in Dialog treten.“
Wenn Du die Kontaktdaten hast, beginnt Dein E-Mail-Marketing. Jetzt sendest Du Informationen, Mehrwert, Content und was sonst noch alles um deinen Expertenstatus zusichern und das Vertrauen in Dich zu festigen. Im E-Mail-Marketing beginnt dann die 7 Kontakte-Regel zu greifen. „Man“ sagt, dass es sieben Ansprachen oder Kontaktaufnahmen braucht bis jemand genügend Vertrauen aufgebaut hat, dass er kaufen wird.
Hier ist es die Kunst einen guten Stream an Emails zu haben, die den Interessenten zum Kunden machen.
Und wo platziere ich das?
Wo Du die Dinge auf der Seite platzierst, entscheidet darüber ob es auch gefunden wird.
Es gibt eine sogenannte „Heatmap“ das ist ein Formular, das anzeigt, wo die wichtigsten Stellen auf einer Internetseite sind. Es würde jetzt den Rahmen sprengen auf die „Heatmap“ im Detail einzugehen, aber so viel sei gesagt: Es gibt eine Einteilung auf der Seite, wo gewisse Inhalte platziert werden sollen, damit sie vom Besucher richtig wahrgenommen werden.
Wie Du siehst, gibt es einiges zu wissen und zu lernen, aber mit der Zeit kommst Du dahinter und wirst Dich damit spielen.
Die Homepage ist keine Imagewerbung
Wenn Du mir nicht glaubst, dann frage doch mal einen bekannten Profi wie Dirk-Michael Lambert was er dazu meint. Das Video ist von 2011 und ist mehr aktuell als je zuvor.
Die meisten Internetseiten werden für den selbstverliebten Firmeninhaber gemacht. Frei nach dem Motto: „Wie hätten Sie es denn gerne? Gefällt Ihnen das so?“
Wen interessiert es?
Viele sagen, dass es einfach ist und andere wiederum haben keine Ahnung. Das Thema Traffic wird wahrscheinlich niemals wirklich ausschöpfend behandelt werden
Welche Traffic-Quellen hast Du?
Schon einmal etwas von „Multichannel-Reichweiten-Mix“ gehört?
- Search Engine Optimization
- Search Engine Advertising
- Pay Per Click
- Affiliate-System
- Co-Registrierung
Auf die verschiedenen Traffic-Quellen möchte ich jetzt im Detail nicht eingehen aber die Co-Registrierung ist eine gute Traffic-Quelle. Vereinfacht gesprochen, suchst Du Dir jemanden der Deine Zielgruppe hat. Das kann ein Forum, eine Firma, eine Gemeinschaft oder Zeitschrift sein. Dann fragst Du an, ob es für die Sinn macht eine Kooperation mit Dir einzugehen. Hier kannst Du Dir den Begriff der Zielgruppen-Besitz-Partner merken.
Ich wollte immer Kreativ sein
Wenn Du einen kreativen Job wo Du viele Probleme kreativ lösen möchtest suchst, bist Du beim Online-Marketing bestens aufgehoben. Das ist eine Aktivität die ein hervorragendes Lern- und Umsetzungsvermögen braucht. Hier ist alles auf Aktion eingestellt.
Lass Dich durch die Menge der Begriffe nicht verwirren im Grunde geht es um Verkauf. Wenn Du es genau anschaust, ist es günstiger und einfacher, als ein Offline-Geschäft aus dem Boden zu stampfen, wo Du dann täglich 12 Stunden stehst und „wartest“, bis Kunden kommen und kaufen.
Die Fehler auf der Internetseite
Schau Dir das Video an. Es lohnt sich. Danach hast Du eine bessere Vorstellung was eine Internetseite heute braucht.
[…] erstellen, Verkaufsseite machen, Traffic drauf, testen, testen, testen, testen, lernen, beobachten und dann […]
Ich kann dir nur zustimmen! Eine wirklich große Anzahl von Webseiten, die ich besuche, sind meiner Meinung nach nervig – weil ise unklar sind, unübersichtlich, man schwer findet, was man sucht, zu viel drum herum ist, aufpoppende Fenster die den Bescuher stören (zumindest mich…), vor allem wenn es eben schnell gehen soll… Designer sind meist keine Marketing Experten, so sind viele Seiten nicht effizient.